In dem Interview sagte David Azoulay, der Leiter des lokalen Rates von Metula, nahe der Grenze zum Libanon, dass er zwar „keine Rechtsaußen-Person“ sei, aber nach dem 7. Oktober sollten die Bewohner von Gaza aufgefordert werden, „an die Strände zu gehen“, wo israelische Schiffe sie „aufladen – die Zivilisten… die Terroristen, die sie dort haben – und sie an die Küsten des Libanons bringen, wo es genug Flüchtlingslager gibt.“ Auf die Frage, was mit dem Gazastreifen geschehen sollte, wenn sein Plan bezüglich seiner Bewohner umgesetzt würde, erklärte Azoulay, dass er „leer gelassen werden sollte, genau wie Auschwitz. Ein Museum. Damit die ganze Welt lernt, was der Staat Israel tun kann.“ Der Streifen, so sagte er, sollte dann in eine riesige Pufferzone verwandelt werden, „vom Meer bis zum Grenzzaun, völlig leer, damit sich jeder an das erinnert, was einst dort war.“